# JA zum Flughafen Samedan | Abstimmung am 17. August 2025 | Engadin entscheidet > Unterstützen Sie die Modernisierung des Regionalflughafens Samedan. Jetzt JA sagen! --- ## Seiten - [Flughafen Samedan](https://flughafen-samedan.ch/flughafen-samedan-2/): Unterstützen Sie die Modernisierung des Regionalflughafens Samedan. Jetzt JA sagen! - [Footer](https://flughafen-samedan.ch/footer/): Komitee Pro Engadin Airport komitee@flughafen-samedan. ch Impressum Datenschutz Komitee Pro Engadin Airport komitee@flughafen-samedan. ch Impressum Datenschutz - [Impressum / Datenschutz](https://flughafen-samedan.ch/impressum-datenschutz/): Impressum Komitee «Pro Regionalflughafen Samedan» Postfach 26 7500 St. Moritz komitee@flughafen-samedan. ch Datenschutzerklärung Verantwortliche und Inhalt dieser Datenschutzerklärung Wir, das... --- # # Detailed Content ## Seiten > Unterstützen Sie die Modernisierung des Regionalflughafens Samedan. Jetzt JA sagen! - Published: 2025-06-26 - Modified: 2025-07-14 - URL: https://flughafen-samedan.ch/flughafen-samedan-2/ 2 x JA für eine starke Region und einen zukunftsfähigen Flugplatz Der Regionalflughafen Samedan ist mehr als Infrastruktur, nämlich ein Garant für Wohlstand und Sicherheit im OberengadinMit grosser Freude und Dankbarkeit haben wir die klare Zustimmung der St. Moritzer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Sonderbeitrag an die Erneuerung des Regionalflughafens Samedan zur Kenntnis genommen. Bereits am 17. August geht es weiter. Mit einem doppelten JA zum Flughafen Samedan sichern wir Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähigkeit und die Rettungsinfrastruktur. Die in die Jahre gekommenen Bauten des Regionalflughafens Samedan erfordern eine Erneuerung. Nur so lassen sich Sicherheitsstandards erfüllen, nachhaltige Entwicklung vorantreiben und die wirtschaftlichen sowie touristischen Interessen des Oberengadins langfristig gewährleisten. Grosse Bedeutung für regionales Gewerbe und den TourismusDer Flugplatz ist systemrelevant für das Oberengadin. Jährlich werden im Zusammenhang mit dem Flugplatz etwa 200 Millionen Franken Umsatz generiert. Zahlreiche Unternehmen und Arbeitsplätze sind mit ihm verbunden – vom Tourismus über die Gastronomie bis hin zum Detailhandel und der Baubranche. Ein moderner und sicherer Flugplatz ist essenziell für die Anziehungskraft der Region und die wirtschaftliche Entwicklung des Oberengadins. Dringender Ersatz für marode InfrastrukturDie vorhandenen Bauten sind stark renovierungsbedürftig. Eine Sanierung der bestehenden Gebäude ist nicht nachhaltig möglich, da die Substanz über die Jahre gelitten hat und viele Gebäude nur noch als Provisorien tauglich sind. Der geplante Ersatzneubau setzt auf eine nachhaltige Bauweise, weniger Emissionen und geringeren Energieverbrauch. Eine Flickwerk-Sanierung wäre teurer als ein Ersatzneubau und würde die betrieblichen Probleme lediglich verschieben, ohne eine dauerhafte Lösung zu bieten. Zentrale Rolle des Heliports für Rettungs- und VersorgungsflügeDer Flugplatz übernimmt mit seiner Helikopterbasis eine zentrale Rolle bei der Notfallversorgung und im Bereich der alpinen Infrastrukturerhaltung. Auch für die Rega, Heli Bernina und Swiss Helicopter ist eine intakte Infrastruktur für reibungslose Abläufe der Rettungs- und Versorgungsflüge das A und O. Durch kurze Anflugwege und eine bessere Infrastruktur profitieren die Trägergemeinden, die Bergbahnen, die lokale Forstwirtschaft sowie die Rhätische Bahn bei Materialtransporten von Einsparungen in Millionenhöhe. Ohne den Standort Samedan wären Rettungseinsätze deutlich langsamer und teurer und die regionale (Notfall-)Versorgung gefährdet. Zwingend notwendige Nachbesserung bei SicherheitsauflagenFür die Fliegerei und den Flughafen ist Sicherheit das höchste Gut. Selbstverständlich erfüllt der Regionalflughafen Samedan sämtliche Standards für einen sicheren Flugbetrieb. Wäre dem nicht so, würde auf dem Flugplatz kein Flugzeug abheben oder landen. Jedoch kann ein unvorhersehbares Ereignis, ein technischer Notfall oder menschliches Versagen zu einem Sicherheitsrisiko führen. Eine langfristige Sicherung des Flugbetriebs erfordert insbesondere die vom Bundesamt für Zivilluftfahrt geforderte Umzäunung und eine Umsetzung anderer sicherheitsrelevanten Massnahmen an der Flugplatzinfrastruktur. Grosse Bedeutung für regionales Gewerbe und den TourismusDer Flugplatz ist systemrelevant für das Oberengadin. Jährlich werden im Zusammenhang mit dem Flugplatz etwa 200 Millionen Franken Umsatz generiert. Zahlreiche Unternehmen und Arbeitsplätze sind mit ihm verbunden – vom Tourismus über die Gastronomie bis hin zum Detailhandel und der Baubranche. Ein moderner und sicherer Flugplatz ist essenziell für die Anziehungskraft der Region und die wirtschaftliche Entwicklung des Oberengadins. Dringender Ersatz für marode InfrastrukturDie vorhandenen Bauten sind stark renovierungsbedürftig. Eine Sanierung der bestehenden Gebäude ist nicht nachhaltig möglich, da die Substanz über die Jahre gelitten hat und viele Gebäude nur noch als Provisorien tauglich sind. Der geplante Ersatzneubau setzt auf eine nachhaltige Bauweise, weniger Emissionen und geringeren Energieverbrauch. Eine Flickwerk-Sanierung wäre teurer als ein Ersatzneubau und würde die betrieblichen Probleme lediglich verschieben, ohne eine dauerhafte Lösung zu bieten. Zentrale Rolle des Heliports für Rettungs- und VersorgungsflügeDer Flugplatz übernimmt mit seiner Helikopterbasis eine zentrale Rolle bei der Notfallversorgung und im Bereich der alpinen Infrastrukturerhaltung. Auch für die Rega, Heli Bernina und Swiss Helicopter ist eine intakte Infrastruktur für reibungslose Abläufe der Rettungs- und Versorgungsflüge das A und O. Durch kurze Anflugwege und eine bessere Infrastruktur profitieren die Trägergemeinden, die Bergbahnen, die lokale Forstwirtschaft sowie die Rhätische Bahn bei Materialtransporten von Einsparungen in Millionenhöhe. Ohne den Standort Samedan wären Rettungseinsätze deutlich langsamer und teurer und die regionale (Notfall-)Versorgung gefährdet. Zwingend notwendige Nachbesserung bei SicherheitsauflagenFür die Fliegerei und den Flughafen ist Sicherheit das höchste Gut. Selbstverständlich erfüllt der Regionalflughafen Samedan sämtliche Standards für einen sicheren Flugbetrieb. Wäre dem nicht so, würde auf dem Flugplatz kein Flugzeug abheben oder landen. Jedoch kann ein unvorhersehbares Ereignis, ein technischer Notfall oder menschliches Versagen zu einem Sicherheitsrisiko führen. Eine langfristige Sicherung des Flugbetriebs erfordert insbesondere die vom Bundesamt für Zivilluftfahrt geforderte Umzäunung und eine Umsetzung anderer sicherheitsrelevanten Massnahmen an der Flugplatzinfrastruktur. Stimmen Sie am 17. August 2 x JA zur Flughafenerneuerung JA zur Aufhebung des Beschlusses aus dem Jahr 2017 (Investitionen in die Infrastruktur des Regionalflughafens Samedan) JA zum Verpflichtungskredit (38 Mio. Franken) und zur Haftungsübernahme (20 Mio. Franken) für die notwendige Erneuerung der Infrastruktur des Regionalflughafens Samedan Faires Finanzierungsmodell und regionale Solidarität Das Erneuerungsprojekt für den Regionalflughafen Samedan umfasst drei Etappen: Als Erstes wird bis 2026 der Bau eines neuen Heliports realisiert – finanziert durch die Rega. Als Zweites folgt die umfassende Erneuerung der Infrastruktur (Etappe 2a), um die es bei der Abstimmung vom 17. August geht. Und als Drittes folgt die Sanierung der Piste sowie die Erweiterung des Vorfelds nach 2031. Das Erneuerungsprojekt der sogenannten Etappe 2a hat vernünftige Dimensionen und kostet 68,5 Millionen Franken. Mit dem verbindlichen Kostendach bleiben die Auslagen kontrollierbar und können auf sechs Jahre verteilt werden. Damit sind die Investitionen in die Zukunft und Regionalentwicklung des Oberengadins für die elf Trägergemeinden gut plan- und finanzierbar. Gesamtkosten der Flughafenerneuerung Etappe 2a KostenträgerKostenartBetragTrägergemeindenVerpflichtungskredit38 Mio. CHF*TrägergemeindenHaftungsübernahme Bundes- und Bankdarlehen20 Mio. CHFKanton GraubündenBeitrag6 Mio. CHFGemeinde St. MoritzSonderbeitrag (vorgesehen)5 Mio. CHFGemeinden, Kanton und BundProjektkosten69 Mio. CHF *Die Kosten werden über 6 Jahre nach dem offiziellen Kreisschlüssel Maloja auf die elf Trägergemeinden Bever, Celerina, La Punt, Madulain, Pontresina, Samedan, S-chanf, Sils, Silvaplana, St. Moritz und Zuoz verteilt. Total Kostenanteile je Trägergemeinden Das Total der Kostenanteile je Trägergemeinde für die Flughafenerneuerung ist in den Infoboxen auf der Karte ersichtlich. Der Betrag «Kosten total» wird über einen Zeitraum von sechs Jahren in sechs Raten entrichtet. 12345678910111 Samedan Anteil: 12. 51 % | Total 4,75 Mio. CHF 2 Sils / Segl Anteil: 3. 41 % | Total 1,29 Mio. CHF 3 Pontresina Anteil: 10. 8 % | Total 4,1 Mio. CHF 4 St. Moritz / San Murezzan Anteil: 39. 34 % | Total 14,95 Mio. CHF 5 Bever Anteil: 2. 69 % | Total 1,02 Mio. CHF 6 Celerina / Schlarigna Anteil: 10. 9 % | Total 4,14 Mio. CHF 7 La Punt Chamues-ch Anteil: 3. 96 % | Total 1,51 Mio. CHF 8 Madulain Anteil: 0. 88 % | Total 0,33 Mio. CHF 9 S-chanf Anteil: 2. 9 % | Total 1,10 Mio. CHF 10 Silvaplana / Silvaplauna Anteil: 6. 87 % | Total 2,61 Mio. CHF 11 Zuoz Anteil: 5. 74 % | Total 2,18 Mio. CHF Komitee Die Kampagne JA zur Flughafenerneuerung wird von einer breiten Basis getragen. Vielen Dank für dein Interesse, unser Anliegen zu unterstützen. Users Users Im Komitee mitmachen «Unser Flugplatz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Gewerbe in unserer Region – zahlreiche Unternehmen und Arbeitsplätze sind direkt und indirekt mit ihm verbunden. Ich bin überzeugt, dass St. Moritz durch den Sonderbeitrag besonders gestärkt wird. Daher stimme ich am 29. Juni JA. » Karin Metzger Biffi Präsidentin HGV St. Moritz «Vorwärts, mit Klarheit und Verantwortung. Der zusätzliche Fünf-Millionen-Beitrag ist wichtig und richtig – das ist echte Solidarität. Dafür stehe ich am 29. Juni mit einem klaren JA ein. » Martin Berthod Grossrat SVP, St. Moritz «Ich sage ja, weil St. Moritz besonders stark vom Flughafen profitiert – nicht zuletzt dank vermögender Steuerzahlender, die ihn nutzen und so zur Finanzierung beitragen. » Claudia Aerni Gemeinderätin Next Generation, St. Moritz «Lasst uns ein Zeichen setzten und dem Oberengadin zeigen, dass wir Verantwortung für eine erfolgreiche Tourismuszukunft tragen, indem wir mit dem Sonderbeitrag vorangehen. Mit einem JA am 29. Juni machen wir den ersten Schritt. » Markus HauserHotelier, St. Moritz «Der Flugplatz ist Teil unserer Lebensrealität. Eine Infrastruktur, die vor allem St. Moritz nützt, aber auch für die anderen Gemeinden wertvoll ist. » Carmen BaumannHead of Marketing Services St. Moritz Tourismus «Für die Trägergemeinden ist ein Ja zur Erneuerung des Regionalflughafens Samedan «Pflicht». Für St. Moritz ist ein überzeugtes Ja zum Sonderbeitrag «Kür» und ein klares Bekenntnis zum Tourismusstandort St. Moritz. » Riccardo RavoGemeinderat Die Mitte, St. Moritz «Die Investition in die Infrastruktur des Flughafens ist nicht nur ein Bekenntnis zur Modernisierung, sondern auch ein klares Signal für die wirtschaftliche Stärke und Attraktivität unserer Region. » Maurizio PirolaGeschäftsführer und Inhaber Martinelli AG, Präsident des Graubündnerischen Baumeisterverbands "Der erneuerte Flughafen ist für St. Moritz und das Engadin ein wichtiges Alleinstellungs-Merkmal im Vergleich mit valablen Konkurrenz-Regionen wie Zermatt, Verbier, Davos, Kitzbühl, Lech und Gstaad. Deshalb ein Ja in jede Urne! " Dr. Hans Peter Danuser von PlatenEhem. Kurdirektor (1978 - 2008) «Unser Flughafen – unsere Zukunft! Der Flughafen ist ein wichtiger Motor für unsere Region: Er sichert Arbeitsplätze, stärkt die Wirtschaft und verbindet uns mit der Welt. Damit das so bleibt, braucht er unsere Unterstützung – auch durch den Sonderbeitrag, der eine Investition in die Zukunft unserer Region ist. Ich bekenne mich dazu – und stimme JA. » Peter EgliHotelier, St. Moritz «Die Region der La Plaiv bis nach Cinuos-chel lebt vom Tourismus und ist stark abhängig von einer guten Infrastruktur im Oberengadin. Die Nähe zum Flughafen ist für viele unserer Gäste und Zweitheimische von grosser Bedeutung. Als einheimischer profitiere ich weiter vom guten Angebot unserer Helikopterbasis für Transporte aber auch für eine hohe Sicherheit im Tal. » Gudench CampellHotelier und Skischulleiter, Cinuos-chel «Der Regionalflughafen Samedan ist ein zentraler wirtschaftlicher, touristischer und sozialer Pfeiler des Oberengadins. Er verkörpert unsere Geschichte, Eigenständigkeit und Innovationskraft. Die geplanten Investitionen stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit und machen den Betrieb sicherer und effizienter. Jetzt geht es um Führung, Klarheit und um die nächsten Schritte damit die sehr positive Entwicklung im ganzen Engadin weiter gestärkt wird. » Bettina Plattner-GerberHotelière und Unternehmerin, Pontresina Heinz Hunkeler, Hotelier, St. Moritz | Andrea Biffi, St. Moritz | Michael Lehnort, General Manager Carlton Hotel St. Moritz | Susi Wiprächtiger, Leiterin Schwimmclub, St. Moritz | Thomas Schardt, St. Moritz | Vic Jacob, Hotelier i. R. | Thomas Walther, Hotelier, Pontresina | Duri Campell, Chapella | Ramun Ratti, Geschäftsführer Golf Engadin St. Moritz | Ina Good, Immobilienunternehmerin, Celerina | Ursula Bolli Gerber, La Punt Chamues-ch | Sonja Bannwart, Unternehmerin, La Punt Chamues-ch | Jan Steiner, CEO Engadin Tourismus, Bever   FAQ Wichtige Fragen und Antworten rund um die Flughafenerneuerung Am 17. August 2025 stimmen Sie über die Flughafenerneuerung und somit über künftige Regionalentwicklung im Oberengadin ab. Das müssen Sie darüber wissen. Warum ist eine Erneuerung des Flughafens Samedan notwendig? Die bestehenden Anlagen sind renovierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den aktuellen Sicherheits- und Betriebsstandards. Wie hoch ist das Investitionsvolumen für die Erneuerung? Das aktuelle Projekt sieht für die Etappe 2a Gesamtkosten von 68,5 Millionen Franken vor. Wer finanziert die Erneuerung? Die Finanzierung erfolgt durch Beiträge der elf Trägergemeinden, des Kantons Graubünden, Bundes- und Bankdarlehen sowie einem Sonderbeitrag der Gemeinde St. Moritz. Wie viele Gemeinden sind beteiligt? Die elf Oberengadiner Gemeinden Bever, Celerina / Schlarigna, La Punt Chamues-ch, Madulain, Pontresina / Puntraschigna, Samedan, S-chanf, Sils / Segl, Silvaplana / Silvaplauna, St. Moritz / San Murezzan und Zuoz tragen das Projekt. Welche Bauetappen sind geplant? Drei Bauetappen: Zuerst entsteht ein neuer Heliport, darauf folgt der Ersatz der Hochbauten und betriebsrelevante Infrastruktur (Etappe 2a), und zum Schluss wird die Vorfelderweiterung und Pistensanierung in Angriff genommen. Bei der Abstimmung vom 17. August geht es um die Etappe 2a. Welche Infrastruktur wird erneuert? Betriebsgebäude, Flugzeughalle, Tanklager, Vorfeld, Publikumszone und Umzäunung. Wie wird die Versorgungssicherheit verbessert? Eine moderne Infrastruktur sichert und verbessert die Notfallversorgung, Rettungseinsätze und den Erhalt der alpinen Infrastruktur. Ohne den Standort Samedan wären Rettungseinsätze deutlich langsamer und teurer. Welche wirtschaftlichen Vorteile bringt die Erneuerung? Der Flughafen generiert jährlich rund 200 Millionen Franken Umsatz und sichert über 1’000 Arbeitsplätze in der Region. Wie profitiert der Tourismus? Der Flugplatz ist ein wichtiges Anreisetor für wohlhabende Touristen und stärkt die internationale Attraktivität des Oberengadins. Wie viele Flugbewegungen gibt es jährlich? Pro Jahr werden rund 15’000 Flugbewegungen verzeichnet. Dies beinhaltet alle Flugbewegungen inklusive Rettungstransporte und Materialflüge. Welche Bedeutung hat der Flugplatz für die Hotellerie? Gäste, die über den Regionalflughafen Samedan anreisen, generieren pro Person etwa 5-mal so hohe Umsätze wie andere Gäste in der gehobenen Hotellerie. Warum ist der Flugplatz für Rettungsdienste so wichtig? Er beherbergt eine Basis der drei Helikopterunternehmen Rega, Heli Bernina und Swiss Helicopter, die für Rettungsflüge und Materialtransporte in der Region unverzichtbar sind. Wie wird die Nachhaltigkeit berücksichtigt? Die Neubauten werden nachhaltig geplant, mit Holzbauweise und erneuerbaren Energien. Was passiert, wenn der Regionalflughafen Samedan nicht modernisiert wird? Es drohen Betriebsbeeinträchtigungen, weniger Touristen und der Verlust von Arbeitsplätzen. Im schlimmsten Fall ist damit zu rechnen, dass das Bundesamt für Zivilluftfahrt dem Flughafen in einigen Jahren die Betriebsbewilligung entzieht. Wie wird die Finanzierung aufgeteilt? Die Gemeinden übernehmen 38 Millionen Franken, St. Moritz 5 Millionen, der Kanton 6 Millionen, der Rest wird über Bundes- und Bankdarlehen finanziert. Warum ist der Flugplatz für das Oberengadin unverzichtbar? Er ist systemrelevant für die Wirtschaft, den Tourismus und die Versorgungssicherheit der Region. Was bringt der Flugplatz den Bergbahnen und dem Baugewerbe? Der Flugplatz übernimmt mit seiner Helikopterbasis eine zentrale Rolle bei der Notfallversorgung sowie bei der Wartung und Erneuerung alpiner Infrastrukturen. Wie sieht das Abstimmungsverfahren aus? Allein die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der elf Oberengadiner Gemeinden Bever, Celerina / Schlarigna, La Punt Chamues-ch, Madulain, Pontresina / Puntraschigna, Samedan, S-chanf, Sils/Segl, Silvaplana / Silvaplauna, St. Moritz / San Murezzan und Zuoz entscheiden über den Investitionskredit. Welche Unternehmen profitieren direkt vom Flughafen? Fünf Aviatik-Unternehmen sind direkt am Flughafen ansässig. Zusammen mit dem Flugplatzbetreiber stellen sie 84 hochqualifizierte Arbeitsplätze. Welche Branchen profitieren indirekt vom Regionalflughafen Samedan? Einerseits die Hotellerie, da Gäste, die über den Flugplatz anreisen, besonders hohe Umsätze generieren. Ebenso die Gastronomie, der Detailhandel und touristische Dienstleister sowie das Baugewerbe und Transportdienstleister profitieren durch Aufträge und Logistikleistungen. Medien / News Medienmitteilung 29. Juni 2025 Komitee Pro Regionalflughafen Samedan erfreut über St. Moritzer Ja – Jetzt braucht es am 17. August ein doppeltes Ja! 16. Juni 2025 JA zum St. Moritzer Sonderbeitrag am 29. Juni: Überparteiliches Komitee ruft zur Solidarität mit Flugplatz-Trägergemeinden auf. Infoflyer 18. Juni 2025 Ja zum St. Moritzer Sonderbeitrag --- ---